Errechneter Termin war Ende Oktober 2004. Ich hatte mich aber bereits zu Beginn der Schwangerschaft darauf eingestellt eher über Termin zu gehen. Damit wollte ich ein bisschen vorbeugen, um nicht zu unruhig zu werden, wenn es denn etwas dauert bis sich unser Baby auf den Weg macht.

Zwei Wochen vor Termin, nachts um 4.00 Uhr musste ich wie gewohnt mal wieder auf die Toilette. Da machte es bei dem Griff nach dem Toiletten-Papier auf einmal „platsch“. Zunächst habe ich nicht realisiert, was das bedeutet, aber als ich aufstand kam dann auch immer bei einzelnen Bewegungen wieder so ein Schwall. In dem Moment habe ich es registriert: Blasensprung! Also ein Handtuch zwischen die Beine geklemmt und ins Schlafzimmer zu meinem friedlichen schlafenden Mann gegangen. Er wurde wach als ich das Licht anknipste, schaute verdattert. Ich konnte nur grinsend sagen „ich bin undicht“. Er hat es aber ziemlich schnell kapiert.

Da bei der letzten Vorsorge das Köpfchen noch nicht fest war, hab ich mich ins Bett gelegt. Also Hebamme anrufen um alles weitere zu besprechen. Nur leider hatten wir noch nicht einmal die Rufbereitschafts-Nummer vom Geburtshaus. Der Bereitschaftszeitraum hatte gerade erst begonnen, ich hatte absolut nicht damit gerechnet dass es schon losgeht und wollte mir die Nummer dann bei der nächsten Vorsorge aufschreiben. Also haben wir auf gut Glück einfach bei meiner Hebamme angerufen, wo ich dann auf den AB quatschen wollte in der Hoffnung, dass sie es gleich morgens abhört. Sie hat den Anruf aber gehört und als ich von „wir haben keine Nummer und ich habe einen Blasensprung“ anfing war sie sofort in der Leitung. Ich war superglücklich zu hören, dass sie tatsächlich auch gerade Bereitschaft hat! Ich kannte zwar auch alle anderen Hebammen, die dafür in Frage kamen, aber bei ihr war ich am häufigsten in der Vorsorge und wir hatten auch den GVK bei ihr gemacht.

Sie ließ sich also berichten, und wir verblieben so, dass ich liegen bleibe und sie um 7.00 Uhr mal vorbei schaut. Wehen waren bisher noch keine zu spüren.

Wir waren wirklich noch völlig unvorbereitet, das heißt es war auch noch keine Tasche gepackt. Also habe ich meinem Mann Anweisungen gegeben und eine Liste diktiert. Die hatte ich zum Glück schon recht gut im Kopf. Er war dann tatsächlich zwei Stunden damit beschäftigt durch die Wohnung zu laufen und alles zusammen zu suchen. Auch die Heizung im Haus musste erst einmal angeschaltet werden, damit wir dann das Kinderzimmer in dem die Wickelkommode steht schön warm machen können. Gegen 6.00 Uhr war er dann mit allen Vorbereitungen soweit fertig und hat sich noch einmal ins Bett gelegt. An Schlafen war aber irgendwie nicht zu denken. Er also wieder aufgestanden, geduscht und dann beim Bäcker Brötchen geholt, direkt auf Vorrat, wer weiß wie lang der Tag wird. Ich hab mir mein Frühstück dann am Bett servieren lassen. Und direkt danach war auch meine Hebamme Katharina da.

Wehen kamen mittlerweile ganz leicht, gerade mal so wie die Senkwehen, die ich die letzten 2-3 Tage auch hatte. Muttermund war aber schön weich und 1cm offen. Immerhin ein guter Befund! Köpfchen saß fest, ich konnte also aufstehen. Jetzt blieb nur abzuwarten, dass auch richtige Wehen kommen. Wir haben also die Anweisung bekommen spazieren zu gehen und falls es nicht bereits vorher richtig losgeht um 13.30 Uhr in Stuttgart im Geburtshaus zum CTG zu erscheinen.

Wie gesagt: wir waren noch völlig unvorbereitet. Also haben wir unseren Spaziergang runter in die Stadt gemacht um mir einen Still-BH zu bestellen. Irgendwie hatte ich das immer noch vor mir hergeschoben. Die Verkäuferin im Laden fragte dann natürlich, wann den mein Termin sei und schaute ganze entsetzt als ich ihr sagte, dass das Kind sich bereits per Blasensprung auf den Weg gemacht hat.

Wieder zu Hause hat mein Mann sich dann daran gemacht das Babybett fertig an unser Bett zu montieren (wir haben einen kleinen Balkon angebaut). War zwar alles schon vorbereitet, musste aber eben noch dran gebaut werden. Ich hab in der Zeit dann noch ein bisschen im Internet gesurft und war im Grunde die Ruhe selbst. Wehen waren nach wie vor noch schwach, da musste nichts veratmet werden. Trotzdem war die Fahrt ins Geburtshaus nicht gerade angenehm, weil man sich im Auto eben doch nicht so richtig bewegen kann.

Das CTG hat dann erwartungsgemäß auch nur ganz leichte Wehen aufgezeichnet. Da musste also noch wesentlich mehr kommen, damit es voran geht. Meine Hebamme hat auch noch einmal mit der Ärztin in der Filderklinik, bei der ich in der Woche zuvor zum Ultraschall war, telefoniert um noch einmal ihre Einschätzung zur Größe des Kinds zu hören. Aber auch bei diesem Gespräch wollte sie keine Gewichtsschätzung vornehmen. Es war aber klar, dass das Kind nicht gerade klein ist.

Da es ja noch nicht losgegangen war, wurden wir wieder weggeschickt. Ruhig noch mal spazieren gehen, aber auch noch einmal ausruhen. Und ganz vorsichtig versuchte mir die Katharina dann auch beizubringen, dass es, wenn sich bis abends keine richtigen Wehen eingestellt haben, mit der Geburtshaus-Geburt schlecht aussieht. Es gibt da leider durch den Blasensprung ein Zeitlimit, da die Infektionsgefahr einfach zu hoch ist.

Wir also wieder spazieren gegangen (in Stuttgart an den Bärenseen). Danach noch einmal nach Hause und auch noch einmal hingelegt. Aber an Schlafen war irgendwie nicht wirklich zu denken. Um 18.00 Uhr dann wieder im Geburtshaus. Wehen waren mittlerweile ein bisschen stärker, ich musste ab und an schon einmal etwas veratmen, aber mir war auch klar, das konnte es noch nicht sein. Muttermund war jetzt bei 3cm, immerhin tat sich etwas. Aber ohne Wehen geht es eben nicht.

Schweren Herzens viel dann die Entscheidung, aus dem Geburtshaus in die Klink umzuziehen. Es war einfach absehbar, dass wir es nicht innerhalb der bei einem Blasensprung vorgegebenen 24 Stunden schaffen würde. Und auch das CTG schien meiner Hebamme etwas Sorgen zu machen, denn sie meinte das müsste schon weiter überwacht werden und dazu seien sie in den Geburtsräumen einfach nicht eingerichtet. Da sie das Thema Zeitdruck ja mittags bereits angesprochen hatte, war ich schon darauf vorbereitet, dass es wohl im Geburtshaus nichts werden würde. Ich war zwar traurig, war aber bereit den Schritt in die Klinik zu gehen. Lieber dann frühzeitig in die Wunschklinik als mitten in der Nacht evtl. in die nächstgelegene, weil keine Zeit mehr bleibt.

Wir haben uns also auf den Weg in die Filderklinik gemacht. Katharina fuhr uns voraus. Dass sie mitkam um uns dort zu übergeben gab mir unheimlich viel Sicherheit.

Inzwischen waren die Wehen schon so, dass ich sie veratmen musste. Zeitweise kamen sie im Abstand von 5 Minuten. Während der Fahrt ging es aber zum Glück ganz gut. Wir kamen so gegen 20.00 Uhr in Filderstadt an. Als erstes wurde in der Klinik natürlich ein CTG gemacht. Ich durfte dafür aber stehen bleiben, was mir sehr gut getan hat. Danach sind wir mal wieder spazieren gegangen. Wir sind also durch die Flure gelaufen, draußen regnete es leider. Treppen rauf, Treppen runter. Immer mal anhalten um eine Wehe abzuwarten, wobei ich mich an meinem Mann festgehalten habe. Aber es blieb alles erträglich und wurde auch leider nicht intensiver.

Zurück in unserem Zimmer war dann wieder eine Untersuchung fällig. Der Arzt meinte es gäbe jetzt zwei Möglichkeiten: entweder wir forcieren die Sache mit einem Wehentropf, oder wir dämmen die Wehen etwas ein, damit ich noch einmal schlafen kann. Ich war von beidem nicht so ganz angetan, Wehentropf wollte ich nicht, weil ich es gerne selber schaffen wollte und auch Angst vor unerträglichen Dauerwehen hatte. Und Wehen unterdrücken war für mich mit der Angst verbunden, dass sie dann gar nicht mehr in die Gänge kommen. Letztendlich erschien mir das aber immer noch der bessere Weg. Also bekam ich eine Tablette und für meinen Mann wurde auch noch ein Bett ins Zimmer geschoben. Um 2.00 Uhr habe ich dann noch einmal geklingelt, weil ich nicht wirklich zur Ruhe kam. Wehen hatten kaum nachgelassen. Also noch eine halbe Tablette und ein bitterer Trank, der mir das Schlafen erleichtern sollte. Dann ging es auch wirklich besser.

Donnerstag Morgen kamen die Wehen tatsächlich von alleine wieder. Wieder CTG, diesmal im Liegen, weil mir für das Stehen in den Wehen ein bisschen die Kraft fehlte. Dann sollte ein Einlauf die Wehen verstärken, was auch super geklappt hat. Woraufhin wir in den Geburtsraum umgezogen sind und ich wurde wieder ans CTG angeschlossen. Dort habe ich einige Wehen im Stehen veratmet, aber dabei ging mein Puls unheimlich in die Höhe. Im Liegen wurde er dann schnell wieder normal. Die Wehen hatten jetzt eine ganz andere Qualität als am Mittwoch und ich wurde zunehmend lauter und meine Beine, später auch die Arme, waren am zittern. Mein Mann hat mir hinterher gesagt, dass er sich ganz schön hilflos fühlte mich so zu sehen. Leider zeigte die nächste Untersuchung, dass der Kopf immer noch ziemlich weit oben saß und der Druck der Wehen einfach nicht richtig nach unten ging. Nur der Muttermund-Befund war klasse, der ging ohne Probleme auf. Aber ohne Druck nach unten hilft auch der offene Muttermund nichts. So langsam bekam ich erhöhte Temperatur und auch die Herzfrequenz von unserem Baby ging leicht nach oben. Endlos Zeit zum Abwarten blieb daher nicht. Also kam wieder der Wehentropf ins Gespräch. Gleichzeitig wurde mir eine PDA angeboten und erklärt, warum die in meinem Fall auch durchaus sinnvoll wäre. Dass ich um den Wehentropf nicht drum herum kommen würde hatte ich mittlerweile eingesehen. Und die nächsten drei Wehen machten mir auch deutlich, dass es dann leider auch nicht ohne PDA gehen wird. Also wurde ich nun vollends verkabelt und an Schläuche gehängt. An Aufstehen war nicht mehr zu denken. Ich lag also immer eine Weile auf der einen und dann wieder auf der anderen Seite in der Hoffnung, dass diese Positionsänderungen es dem Kopf leichter machen würden den richtigen Weg zu finden.

Die Wehen waren unter der PDA natürlich prima erträglich. Im Grunde habe ich nur noch den Druck nach unten gespürt, schmerzhaft war es nicht mehr. Zweimal wurde nachgespritzt. Zwischendurch zeigten die Untersuchungen, dass der Kopf immer noch nicht weiter runter gekommen war. Meine Temperatur sowie die Herztöne des Kindes gingen immer weiter hoch. Irgendwann bekam ich richtig Schüttelfrost. In der Situation war für mich klar, dass jetzt nur noch der Kaiserschnitt helfen würde. Ich war soweit, dass ich das akzeptieren konnte, denn auf ein Wunder konnte ich in der Situation nicht mehr hoffen. Und selbst in der Filderklinik konnte man uns nicht ewig Zeit geben, jedes andere Krankenhaus hätte schon viel früher gedrängt und gehandelt. Ich sagte meinem Mann also, dass er sich darauf einstellen sollte, dass es ein Kaiserschnitt würde.

Die Hebammen schlugen vor, dass sie mich, auch wenn die Entscheidung noch nicht endgültig gefallen war, schon einmal vorbereiten könnten: rasieren, Trombosestrümpfe, OP-Kittel. Das wäre alles einfacher, wenn man es jetzt in Ruhe machen würde, als nachher in Hektik. So kam es, dass ich bei der alles entscheidenden Untersuchung, bereits in OP-Kleidung war. Die PDA hatte auch gerade nachgelassen und sollte erst nachgespritzt werden, wenn klar ist, dass es nun wirklich ein Kaiserschnitt wird. Und dann geschah das Wunder! Der Arzt untersuchte mich und war selber völlig verblüfft: auf einmal saß der Kopf schön unten im Becken. Ich konnte es gar nicht fassen. Er war sicher, dass es nun auch so gehen würde, dass aber wahrscheinlich die Saugglocke gebraucht würde.

Als er draußen war, hat mich die Hebamme bei der nächsten Wehe sofort animiert zu pressen. Auf einmal lag ich in genau der Gebärstellung, die ich nie haben wollte: in Rückenlage.

Aber es ging einfach nicht anders, also Beine angezogen, Kopf nach vorne und gepresst. Die Anfeuerungen der Hebamme, dass ich das ganz toll machen würde und es gut aussieht waren zwar schön, aber ich war trotzdem sehr unsicher, da ich ja nicht selber sehen konnte, dass sich etwas tat. Nach ein paar Wehen war es aber deutlich zu spüren, dass der Kopf jetzt richtig unten im Kanal sitzt und ich wollte ihn, Wehenpause hin oder her, nur noch unten rausschieben. Dann noch einmal die Schultern, wobei die Hebamme kräftig geholfen hat, und schon flutschte mit einem großen Schwall das Kind aus mir raus. Ein unbeschreibliches Gefühl! Insgesamt hat das Ganze gerade mal 20 Minuten gedauert. Saugglocke? Braucht doch kein Mensch! Es war genau 16.30 Uhr.

Der Kleine wurde mir sofort auf den Bauch gelegt, er war noch richtig glitschig voller Käseschmiere. Mein Mann war total gerührt, dem standen die Tränen in den Augen, was ihm sichtlich peinlich war.

Die Plazenta kam recht problemlos nachdem die Hebamme etwas an der Nabelschnur gezogen hat. Nach kurzer Begutachtung sahen Ärztin und Hebamme etwas ratlos aus und fragten nur, ob ich nicht noch Wehen hätte und da noch ein Kind drin wäre. Ich hatte quasi zwei Plazenten, beide voll ausgewachsen, allerdings eben nur an einer eine Nabelschnur. Es schien fast so, als hätten sie so etwas noch nie gesehen.

Da sich die Gebährmutter nicht sofort zusammen zog und ich doch noch recht stark blutete, wurde mir noch einmal ein Wehenmittel gespritzt. Außerdem hatte ich einen Scheidenriss sowie einen Dammriss zweiten Grades. Beides wurde von der Ärztin versorgt, was ich aber wenig mitbekommen habe, denn ich hatte ja unseren kleinen Sohn Mirco auf dem Bauch liegen. Die Hebamme half mir dann auch ihn zum ersten mal anzulegen. Auch ich hatte Hunger (das Mittagessen hatte mein Mann verputzt, mir war da nicht nach Essen) und bekam noch auf dem Gebärbett das Abendessen gebracht.

Es war herrlich, dass wir unseren Kleinen so lange für uns haben durften, erst nach ca. einer Stunde wurde er zum Wiegen und vermessen mal kurz weggenommen. Wie erwartet war er nicht gerade klein: 4170g, 53cm, KU36cm.

Danach durfte ich dann aufstehen und zum Duschen gehen. Was eine Wohltat! Schließlich zogen wir mit Sack und Pack und Mirco um auf die Station. Aus der geplanten ambulanten Geburt konnte leider nichts werden, da der Blasensprung doch recht lange zurück lag und die Gefahr bestand, dass Mirco eine Infektion abbekommen haben könnte. Also mussten wir dableiben. Wir hatten aber das Glück, dass wir tatsächlich ein Familienzimmer bekommen konnten. Es war zwar Hochbetrieb, aber gerade war ein Zimmer frei geworden. So konnten wir zumindest die erste Nacht als kleine Familie zusammen verbringen.

Schlussendlich konnten wir dann erst am Sonntag Abend nach Hause gehen und das auch nur nachdem ich sehr deutlich gemacht hatte, wie wichtig es mir ist nun endlich heim zu gehen. Mirco machte zwar die ganze Zeit einen gesunden und fitten Eindruck, aber es kamen eben einige Kleinigkeiten zusammen, die scheinbar Anlass zur Sorge gaben: er nahm die ersten zwei Tage sehr stark ab, mit dem Anlegen gab es auch ein paar Schwierigkeiten, die sich aber im normalen Bereich befanden, er bekam etwas Temperatur, daher sollte ich ihm Wasser mit dem Löffel geben und eine leichte Gelbsucht, aber eben auch im normalen Bereich, hatte er auch. Alles für sich nicht dramatisch, aber mit dem Hintergrund des frühen Blasensprungs eben doch ein Grund für die Ärzte vorsichtig zu sein.

Am Sonntag habe ich dann aber wohl zunächst eine Hebamme überzeugt, dass ich das zu Hause schon auf die Reihe kriegen würde. Und die hat dann offensichtlich auf den Kinderarzt eingewirkt. Denn als der zur Blutabnahme für die U2 kam, war er auch bereit mich direkt gehen zu lassen, wenn der Entzündungswert soweit ok wäre.

Und so kamen wir am Sonntag den 19. Oktober endlich mit unserem kleinen Mann zu Hause an.

Ich bin unheimlich froh, dass wir uns für die Filderklinik entschieden haben! Ich bin ganz sicher, dass ich in jedem anderen KH einen Kaiserschnitt bekommen hätte, weil man uns dort einfach nicht so viel Zeit gelassen hätten. In der Filderklinik wurde so gut wie gar nicht gedrängt. Für mich war der Weg von der geplanten Geburtshaus-Geburt über den Wehentropf und die PDA bis zu dem nur haarscharf verpassten Kaiserschnitt ein weiter. Und doch hatte ich die Zeit ihn in dem Tempo zu gehen, dass ich jeden Schritt annehmen konnte. Nichts wurde mir aufgedrängt oder gar aufgezwungen. Und so habe ich das Gefühl, obwohl alles so völlig anders gelaufen ist als erhofft, ein wunderschönes Geburtserlebnis gehabt zu haben. Bei der Abschlussuntersuchung durch die Frauenärztin wurde ich auch gefragt, ob ich zur Geburt und dem Verlauf noch irgendwelche Fragen habe. Es wurde Wert darauf gelegt, dass mir in dem Punkt, nicht zuletzt weil alles so anders gelaufen ist als erhofft, nichts nachhängt. Ich soll auch jederzeit, wenn irgendwann noch Fragen hochkommen, mich melden, einen Termin machen, dann gibt es noch einmal ein Gespräch. Solch eine Betreuung kann man sich nur wünschen!

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